Markenlexikon
Die Coca-Cola Company versuchte in den 1980er Jahren gleich mit zwei isotonischen Sportgetränken dem Platzhirsch Gatorade Konkurrenz zu machen. Zuerst 1983 mit Aquarius (zunächst nur in Japan) und dann 1988 mit Powerade. Gatorade, dessen Hersteller Stokely Van Camp Inc. damals zum US-Nahrungsmittelkonzern Quaker-Oats-Company gehörte (seit 2001 zum PepsiCo-Konzern), war bereits 1965 auf dem Markt vertreten und beherrschte den US-Markt fast vollständig. Im Jahr der Markteinführung wurde Powerade zusammen mit Aquarius offizielles Sportgetränk der Olympischen Sommerspiele in Seoul, wodurch das neue Getränk schnell weltweite Aufmerksamkeit erhielt. 2002 kam eine kalorienreduzierte Variante auf den Markt (Powerade Option), die ab 2007 von Powerade Zero abgelöst wurde (ohne Zucker, Kalorien und Kohlenhydrate). Powerade gibt es in zig verschiedenen Geschmacksrichtungen, die sich von Land zu Land unterscheiden.