Markenlexikon
Die Società Anonima Fabbrica Italiana Automobili Torino (ab 1918 Fiat S.p.A.) wurde im Juli 1899 von neun Teilhabern gegründet (Ludovico Scarfiotti, Emanuele Cacherano di Bricherasio, Giovanni Agnelli, Michele Ceriana, Alfonso Ferrero di Ventimiglia, Cesare Goria-Gatti, Roberto Biscaretti di Ruffia, Carlo Racca, Luigi Damevino). Der ehemalige Kavallerieoffizier und Gutsbesitzer Giovanni Agnelli (1866 – 1945) dominierte die Firma jedoch bald und wurde zum führenden italienischen Industriellen seiner Zeit. Als Basis für das neue Unternehmen dienten die Produktionsanlagen, das Personal und die Konstruktionspläne der Autofirma Ceirano, die die Brüder Giovanni Battista und Matteo Ceirano 1898 in Turin gegründet hatten. Der erste Fiat, ein kutschenähnliches Gefährt mit 700-Kubikzentimeter-Heckmotor und 4,2 PS, war im Prinzip ein Ceirano. 1900 eröffnete Fiat die erste eigene Fabrik in Turin. Im ersten Jahr bauten dort 35 Angestellte 24 Exemplare des Fiat 4 HP zusammen.
Unter den von Ceirano übernommenen Mitarbeitern befand sich auch der damals 18-jährige Buchhalter und Rennfahrer Vincenzo Lancia, der sich allerdings lieber um Motoren kümmerte, als um Zahlen. Fiat stellte ihn nun gemeinsam mit Felice Nazzaro als Test- und Rennfahrer ein. Lancia gewann zahlreiche Rennen mit Fiat-Fahrzeugen und verhalf dem jungen Unternehmen damit zu internationalem Ruhm. Lancia gründete 1906 eine eigene Firma, die jedoch 1969 wieder von Fiat übernommen wurde.
Inspiriert von einem Besuch in der Highland Park Ford Plant (USA) beschloss Giovanni Agnelli 1916 den Bau eines neuen Werkes im Turiner Stadtteil Lingotto, das 1922 eingeweiht wurde. Das Lingotto-Werk war damals für kurze Zeit die größte Autombilfabrik der Welt. 1928 eröffnete Ford jedoch eine noch größere Produktionsanlage. Auf dem Dach befand sich eine Teststrecke, auf der die Autos sofort nach der Fertigstellung getestet werden konnten (die Lingotto-Fabrik wurde 1982 geschlossen und in ein Kultur- und Messezentrum umgewandelt). 1939 entstand in Turin eine weitere Fabrikanlage (Mirafiori); auf 300.000 Quadratmetern bebauter Fläche arbeiteten rund 22.000 Arbeiter. Das gesamte Gelände war eine Million Quadratmeter groß.
Obwohl das Unternehmen seit jeher auch größere Fahrzeuge produzierte, steht der Name Fiat vor allem für Klein- und Kompaktwagen wie die Modelle Fiat 508 Balilla (1932 – 1937), Fiat 500 Topolino (1936 – 1955), Fiat 600 Seicento (1955 – 1969), Fiat Nuova 500 (1957 – 1975), Fiat 850 (1964 – 1973), Fiat 124 (1966 – 1985), 125 (1967 – 1972), Fiat 126 (1972 – 1987), Fiat 127 (1971 – 1987), Fiat 131 Mirafiori (1974 – 1984), Fiat Ritmo (1978 – 1988), Fiat Panda (seit 1980), Fiat Uno (1983 – 2014), Fiat Tipo (1988 – 1995), Fiat Cinquecento (1991 – 1998), Fiat Punto (1993 – 2018), Fiat Bravo/Brava/Marea (1995 – 2002), Fiat Palio (1996 – 2017), Fiat Seicento (1998 – 2011), Fiat Stilo (2001 – 2008) und Fiat 500 (seit 2007). Viele dieser Fahrzeuge wurden auch in anderen Ländern in Lizenz gefertigt, teilweise entstanden daraus neue Firmen, u.a. 1907 Austro-Fiat in Österreich, 1919 SEAT in Spanien, 1932 Polski-Fiat in Polen, 1934 Simca in Frankreich, 1948 Fabryka Samochodów Osobowych (FSO) in Polen, 1954 Zastava/Yugo in Jugoslawien, 1955 Premier in Indien, 1968 Tofaş in der Türkei und 1969 Lada in der Sowjetunion. Fiat ist in südeuropäischen Ländern ungefähr das, was Volkswagen in Deutschland, Austin-Morris (Mini) in Großbritannien, Renault in Frankreich und Ford in den USA war, ein Massenhersteller, der weniger durch technische Innovationen auffiel, sondern eher dadurch, dass er das Automobil einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich machte. In den 1970er Jahren erwarben sich die Autos von Fiat aufgrund ihrer Rostanfälligkeit und ihrer mangelhaften Verarbeitungsqualität einen zweifelhaften Ruf. Einer der Gründe war der sehr rostanfällige Recyclingstahl (wegen des hohen Kupferanteils), mit dem die Sowjetunion das von Fiat in Togliatti an der Wolga gebaute Lada-Autowerk, das den Fiat 124 ab 1971 in Lizenz fertigte, bezahlte.
Fiat produzierte neben Personenwagen bald auch Lastwagen (ab 1903), Flugmotoren (ab 1908), Flugzeuge (ab 1916), Eisenbahnwaggons und Lokomotiven (ab 1917), Fahrzeugteile (ab 1919; Magneti-Marelli), Traktoren (ab 1919), Raupenschlepper (ab 1932), Planierraupen (ab 1945) und Radlader (1958).
1903 begann Fiat mit der Produktion von Lastwagen. Die ersten Nutzfahrzeuge mit Dieselmotor kamen 1931 auf den Markt. Fiat fertigte bald Nutzfahrzeuge in zahlreichen verschiedenen Größen, vom Kleintransporter bis hin zu 22-Tonnern. 1933 kaufte Fiat die Societa Anonima Officine Mecchaniche (O.M.) aus Brescia, einen 1899 gegründeten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Automobilen und Lastwagen. 1966 ging auch die französische Firma Unic, die anfangs Personenwagen gebaut hatte und seit 1939 nur noch Nutzfahrzeuge produzierte, in den Besitz von Fiat über. Auch die 1969 in den Fiat-Konzern eingegliederte Autofirma Lancia stellte seit 1911 Lastwagen her. 1975 gründeten Fiat (Fiat Veicoli Industriali Italia) und Klöckner-Humboldt-Deutz (Magirus-Deutz) die Industrial Vehicles Corporation (Iveco), in der beide Unternehmen ihre Nutzfahrzeugaktivitäten zusammenfassten.
Für die Flugzeugbauaktivitäten rief Fiat 1916 die Tochtergesellschaft Società Italiana Aviazione (S.I.A.) ins Leben, die 1918 in Fiat Aviazione umbenannt wurde. Ende 1917 startete das erste Flugzeug von Fiat, der Doppeldecker S.I.A. 1200, zum Jungfernflug. Während der beiden Weltkriege avancierte Fiat neben Piaggio zum wichtigsten Flugzeughersteller Italiens. Anfang der 1950er Jahre entwickelte Fiat Aviazione den ersten italienischen Düsenjäger, den Strahltrainer Fiat G.80, der im Dezember 1951 seinen Jungfernflug absolvierte. 1955 gewann das Nachfolgemodell Fiat G.91 eine NATO-Ausschreibung für ein leichtes Jagdflugzeug, sodass dieses Modell auch in Deutschland von dem Jointventure EWR Entwicklungsring Süd (Messerschmitt, Dornier, Heinkel) in Lizenz gebaut wurde. In den 1950er Jahren war Fiat an der Lizenzproduktion der italienischen Variante des US-Kampfflugzeuges Lockheed F-104 Starfighter beteiligt. Ab 1962 entwickelte Fiat Aviazione das militärische Transportflugzeug Fiat G.222/Aeritalia G.222 (Erstflug 1970), das unter der Bezeichnung C-27J Spartan bis heute produziert wird. 1969 entstand aus den Flugzeugbauaktivitäten von Fiat Aviazione, Aerfer und Filotecnica Salmoiraghi der Luft- und Raumfahrt-Konzern Società Aerospaziale Italiana (Aeritalia; ab 1990 Alenia; ab 2012 Alenia-Aermacchi; seit 2017 Leonardo), der 1976 vollständig in Staatsbesitz überging. Fiat selbst beschränkte sich seit dieser Zeit wieder auf Flugzeugtriebwerke (FiatAvio wurde erst 2004 verkauft).
Die Anfänge der Fiat-Land- und Baumaschinensparte Fiat Trattori gehen ins Jahr 1919 zurück, als das Unternehmen mit der Produktion von Traktoren begann und damit die Motorisierung der italienischen Landwirtschaft einleitete. 1932 folgten Raupenschlepper, 1945 Planierraupen und 1958 Radlader. 1932 wurde die Traktoren-Produktion von Turin nach Modena verlegt. 1974 gründeten Fiat und der US-Baumaschinen-Hersteller Allis-Chalmers das Jointventure Fiat-Allis (ab 1985 Fiatallis). Gleichzeitig wurde die Landtechniksparte ausgegliedert (Fiat Trattori; ab 1984 Fiatagri). Durch die Übernahme der Firmen Laverda (1975/1981), Hesston/USA (1977) und Braud/Frankreich (1984) konnte Fiat Trattori auch Mähdrescher anbieten. 1986 entstand ein weiteres Jointventure: Fiatallis (inzwischen in alleinigem Besitz von Fiat) und Hitachi Constructions Machinery (Japan) gründeten das Unternehmen Fiat-Hitachi Excavators, das im Fiat-Werk San Mauro bei Turin Hitachi-Raupenbagger fertigte. 1988 schloss Fiat die beiden Tochtergesellschaften Fiatagri und Fiatallis zu einem Unternehmen zusammen (FiatGeotech). 1991 erwarb FiatGeotech das Traktoren- und Landmaschinengeschäft von Ford (New Holland). Das neue Unternehmen firmierte zunächst als N.H. Geotech und ab 1993 als New Holland. Aus dem Zusammenschluss von New Holland und der Case Corporation (David Brown Tractors, Poclain, Case-IH, Steyr Traktoren) entstand 1999 CNH Global. Nach der Auflösung des Jointventures Fiat-Hitachi Excavators 2002 gründeten CNH und Kobelco Construction Machinery (Japan), eine Tochter von Kobe Steel, für die Produktion von Raupenbaggern ein neues Gemeinschaftsunternehmen (Fiat-Kobelco Machinery).
In den 1960er und 1970er Jahren entwickelte die in Savigliano bei Turin ansässige Eisenbahnsparte Fiat Ferroviaria die elektro-hydraulische Neigetechnik, die es Eisenbahnzügen erlaubt, schneller durch Kurven zu fahren (Pendolino). Nach umfangreichen Versuchen mit einem 1969 gebauten Versuchszug wurden 1985 die ersten Serienexemplare ausgeliefert (ETR 450). 1988 nahmen diese Züge auf der neugebauten Strecke Rom – Rimini den Betrieb auf. Die Nachfolgemodelle ETR 460, 470, 480 und 485 verkauften sich auch in mehreren anderen Ländern recht gut, u.a. in der Schweiz, in Tschechien, Slowenien, Finnland, Spanien und Portugal. 2002 verkaufte Fiat das Eisenbahngeschäft an den französischen Alstom-Konzern.
1978 riefen Fiat Auto und PSA Peugeot Citroën das Jointventure Società Europea Veicoli Leggeri (Sevel Sud)/Société Européenne de Véhicules Légers (Sevel Nord) zur Produktion von leichten Nutzfahrzeugen ins Leben. Zunächst wurden die Kleintransporter im Sevel-Sud-Werk in Atessa (Italien) produziert. Sevel Nord war bis 1994 nur als Importeur der in Italien gebauten Fahrzeuge tätig. Erst danach begann Sevel Nord in Lieu-Saint-Amand (Frankreich) mit der Produktion von Kleintransportern, Kleinbussen und Vans. 2012 zog sich Fiat bei Sevel Nord zurück, woraufhin Toyota den Fiat-Anteil übernahm. Das Werk in Lieu-Saint-Amand ist inzwischen der größte Produktionsstandort für Nutzfahrzeuge in Europas.
1979 fasste der Fiat-Konzern seine Aktivitäten im Automobilbereich, die inzwischen auch SEAT (wurde 1981 an den spanischen Staat verkauft), Autobianchi (seit 1968), Lancia (seit 1969), Ferrari (seit 1969/1988) und Abarth (seit 1971) umfassten – später kamen noch Alfa-Romeo (1986) und Maserati (1989/1993) hinzu – in der Tochtergesellschaft Fiat Auto S.p.A. zusammen.
Das mit Abstand erfolgreichste Fiat-Modell der letzten Jahre ist der Fiat 500 (seit 2007), eine Neuauflage des Fiat Nuova 500 (1957 – 1975). Die hohen Verkaufszahlen dieses schicken Kleinwagens im Retro-Design sicherten dem ansonsten von Problemen geplagten Fiat-Konzern vermutlich sogar das Überleben. Bereits im November 2007 wurde der Fiat 500 von etwa 50 Journalisten aus rund 25 Staaten zum Auto des Jahres 2008 (World Car of the Year) gewählt. Von diesem Modell, das in Tychy (Polen) und Turin (500e) gebaut wird, gibt es zahlreiche verschiedene Varianten (u.a. Cabrio, E-Antrieb, Erdgasantrieb, Minivan, Mini-SUV, Sport) und Sonderedition. Sehr gut verkauft sich auch der in Atessa von Sevel Sud hergestellte Kleintransporter Fiat Ducato (seit 1982), der baugleich mit den Modellen Citroën Jumper, Opel/Vauxhall Movano, Peugeot Boxer und Ram ProMaster ist. Für den südamerikanischen Markt werden in den Fiat-Werken in Argentinien und Brasilien andere Modelle produziert als in Europa.
Infolge der weltweiten Krise auf dem Automarkt beteiligte sich Fiat 2009 mit 20 Prozent am damals insolventen US-Autokonzern Chrysler (Chrysler, Dodge, Jeep, Ram Trucks). Fiat bekam dadurch Zugang zum US-Markt, wo die Italiener mit ihren Klein- und Mittelklassewagen bis zu diesem Zeitpunkt nicht vertreten waren, Chrysler die nötige Technologie zum Bau von Kleinwagen. 2010 spaltete sich der Fiat-Konzern in die beiden Teile Fiat (Pkw) und Fiat Industrial (ab 2013 CNH Industrial; Case-Baumaschinen, Iveco-Nutzfahrzeuge, New Holland-Landmaschinen) auf. Bis 2014 übernahm Fiat auch die restlichen Chrysler-Anteile. Das neue nach niederländischem Recht organisierte Unternehmen firmierte nun als Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA) mit Sitz in Slough (England). 2015 brachte FCA die Tochtergesellschaft Ferrari an die New Yorker und Mailänder Börse (rund neun Prozent der FCA-Anteile). Die restlichen Ferrari-Aktien (rund 70 Prozent) wurden an die FCA-Aktionäre verteilt. Weitere 10 Prozent befinden sich im Besitz der Ferrari-Erben. Das Fahrzeugteilegeschäft (Magneti Marelli) wurde 2018 an den japanischen Automobilzulieferer Calsonic Kansei verkauft. 2022 brachte CNH Industrial (Bau- und Landmaschinen) die Nutzfahrzeug-Tochter Iveco Group (Lastwagen, Transporter, Busse) als eigenständiges Unternehmen an die Börse.
2021 schlossen sich FCA Fiat-Chrysler Automobiles (Abarth, Alfa-Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Fiat, Lancia, Maserati, Ram Trucks) und PSA Peugeot-Citroën (Citroën, DS, Opel, Peugeot, Vauxhall) zur Stellantis N.V. mit Sitz in Hoofddorp bei Amsterdam zusammen. Der Name Stellantis leitet sich von dem lateinischen Wort »stello« (durch Sterne erhellen, von Sternen beleuchtet, mit Sternen besetzen) ab. Durch die Fusion stieg Stellantis zum viertgrößten Autokonzern der Welt auf (nach Toyota, Volkswagen und Renault-Nissan). Zu den wichtigsten Aktionären gehören die Familien Agnelli (über die Familienholding Exor) und Peugeot (über Etablissements Peugeot Frères), der französische Staat (über die staatliche Investmentbank Bpifrance), der zuvor an Peugeot beteiligt gewesen war, und die chinesische Dongfeng Motor Corporation.
Der Stellantis-Konzern betreibt Werke in Algerien (Oran), Argentinien (El Palomar, Córdoba [Fiat]), Australien (Clayton South), Brasilien (Betim [Fiat], Porto Real [PSA], Goiana [Chrysler]), China (Wuhan [Peugeot/Dongfeng], Chengdu [Peugeot/Dongfeng]), Deutschland (Eisenach [Opel], Kaiserslautern [Opel], Rüsselsheim [Opel]), Frankreich (Lieu-Saint-Amand [Sevel Nord], Poissy [Peugeot], Rennes [Citroën], Sausheim/Mulhouse [Peugeot], Sochaux [Peugeot]), Großbritannien (Ellesmere Port [Vauxhall], Luton [Vauxhall]), Indien (Ranjangaon/Pune [Fiat-Tata), Iran (Teheran [Peugeot-IKAP]), Italien (Atessa [Sevel Sud], Grugliasco [Maserati], Melfi [Fiat], Modena [Maserati], Piedimonte San Germano [Fiat], Pomigliano d’Arco/Napoli [Alfa-Romeo], Termoli, Turin [Fiat]), Kanada (Brampton/Ontario [Chrysler], Windsor/Ontario [Chrysler]), Malaysia (Gurun), Marokko (Kenitra [Peugeot]), Mexiko (Saltillo [Chrysler], Toluca [Chrysler]), Namibia (Walvis Bay), Nigeria (Kaduna), Österreich (Wien-Aspern [Opel]), Polen (Tychy [Fiat], Gliwice [Opel]), Portugal (Mangualde [Citroën]), Serbien (Kragujevac [Fiat, Zastava]), der Slowakei (Trnava [Peugeot]), Spanien (Figueruelas/Zaragossa [Opel/Vauxhall], Madrid [PSA], Vigo [PSA]), der Türkei (Bursa [Fiat-Tofaş]), Venezuela (Valencia), Ungarn (Szentgotthárd [Opel]) und den USA (Belvidere/Illinois [Chrysler], Detroit/Michigan [Chrysler], Dundee/Michigan [Chrysler], Kokomo/Indiana [Chrysler], Sterling Heights/Michigan [Chrysler], Tipton/Indiana [Chrysler], Toledo/Ohio [Jeep], Trenton/Michigan [Chrysler], Warren/Michigan [Chrysler]).
Text: Toralf Czartowski • Fotos: Unsplash.com, Pixabay.com, Public Domain